wurde 1997 von den beiden Geigern Andreas Reiner und Josef Kröner gegründet. Der Name soll den im verantwortungsvollen Sinne treuhändischen Umgang mit den Meisterwerken der Musik illustrieren.
Mit ihrem Chefdirigenten Enoch zu Guttenberg hat das Orchester in der Berliner Philharmonie, im Amsterdamer Concertgebouw, dem Wiener Musikverein, der New Yorker Carnegie Hall, in London, Moskau, Peking, Seoul, Sao Paulo, Buenos Aires und anderen wichtigen Musikzentren konzertiert. Besonders der ungewöhnlich lebendige Habitus, die Farbigkeit und Klangqualität, sowie die kammermusikalische Freiheit des Zusammenspiels wurden von der Kritik hervorgehoben.
Nach dem tragischen Tod Enoch zu Guttenbergs im Juni 2018 wird die KlangVerwaltung in dieser Saison u. a. mit Kent Nagano, Roberto Abbado, Paul McCreesh, Fabio Biondi und Thomas Zehetmair auftreten. Schuberts „Große“ C-Dur Sinfonie aber, das Werk der letzten CD-Einspielung Enoch zu Guttenbergs führte das Orchester im März 2019 mit seinem Konzertmeister Andreas Reiner ohne Dirigenten auf – im Gedenken an den großen Enoch zu Guttenberg.