In der aktuellen Saison spielt Dmitry Smirnov unter anderem Konzerte von Vivaldi mit Giardino Armonico/Giovanni Antonini (Festival Stresa, Chiemsee), Brahms und Lalo sowie Frank Martin mit dem Kammerorchester Basel, Bach und zeitgenössische Musik im play&conduct mit der Camerata Bern.
In vergangenen Saisons spielte er das Konzert von Stravinsky mit dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin (in der Philharmonie), das Konzert von Tschaikovsky mit dem Sinfonieorchester Basel, Konzerte von Prokofiev, Shostakovitch und Bartok mit den Staatsphilharmonien Moskau (Dirigent Vladimir Fedoseyev) und St. Petersburg (Mariinsky-Theater), Haydn und Mozart mit dem Münchner Kammerorchester, mit dem Sinfonieorchester St. Gallen, mit den Festival Strings Lucerne, dem Orchestre de Chambre de Lausanne.
Dmitry war “Jeune Etoile” beim Menuhin Festival in Gstaad 2019 und debütiert 2021 beim Lucerne Festival und LuganoMusica. Seit 2022 arbeitet er regelmässig kammermusikalisch mit Sol Gabetta (SOLsberg Festival, Europatour).
Dmitry veröffentlichte seine erste CD (FHR London) mit Werken von Bach, Bartok und Schneeberger für Violine solo. Darauf folgte eine CD (Prospero) unter anderem mit Werken von Saint-Saëns und Lalo mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Heinz Holliger. 2025 folgen Aufnahmen mit Lautenist Luca Pianca mit Werken von Paganini auf Originalinstrumenten (Fuga Libera). Während mehrerer Saisons wirkt Dmitry als Konzertmeister bei den Aufnahmen für das umfassende «Haydn Project 2032» mit Giovanni Antonini mit.
Dmitry wurde 1994 in St. Petersburg in eine Musikerfamilie geboren und begann im Alter von 5 Jahren mit dem Geigenunterricht bei seinen Eltern. Ab 2001 besuchte er die Spezialmusikschule des Staatlichen Rimski-Korsakow-Konservatoriums und später das Konservatorium Lausanne (Prof. Pavel Vernikov) und die Musikakademie Basel (Prof. Rainer Schmidt). Er debütierte im Alter von 13 Jahren in der Carnegie Hall New York, mit 15 Jahren in der Wigmore Hall London und trat in der Nikkei Hall Tokyo, im Konzerthaus Berlin, bei den Salzburger Festspielen und in der Musikamera della Fenice Venedig auf.
Er spielt Instrumente des Geigenbauers Philipp Bonhoeffer (Baujahr 2018) und eine Vuillaume der Maggini-Stiftung.